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House of Cards | Kritische Unsicherheiten und Trends der Zukunft

Starting: 05 Oct Ending

0 days left (ends 25 Oct)

Jetzt zur Diskussion und die eigene Meinung einbringen

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Diese Diskussion fasst die Inputs aus dem ersten Workshop zum Thema "House of Cards - Supply Chains" im Rahmen des Zukunftsszenario-Prozesses "Ökonomische Puffer" am 25.9.2020 im Festsaal des BMK zusammen. Es ging in der Diskusson um kritische Unsicherheiten der Zukunft und Trends zu diesem Thema, die in einer so genannten "Impact-Uncertaint-Map" festgehalten wurden. Auf der Map wurden 2 Punkte bewertet:

1. Impact: Wie wichtig ist der Faktor für das relevante Thema? 

2. Uncertainty: Können wir den Faktor noch beeinflussen oder ist er vorgegeben und unveränderbar?

Hier außerdem Links zu den Diskussionen der beiden anderen Workshop-Themen:

​​​​​​​​​​​​​​Interessante Ansätze zu den drei Themen finden sich auch in diesem Interview, das wir mit dem Komplexitätsforscher und Bestseller-Autor Prof. John Casti führen durften: https://youtu.be/Ue3mMyT5rJY

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  • people_img Ich denke nicht, dass dies immer der Fall ist. Man siehe sich nur das Mercosur-EU abkommen an - das wird ja von so vielen Staaten nicht unterstützt, weil eine weitere extreme Rodung des Regenwalds dadurch beschleunigt wird. Handelsabkommen führen zu mehr wirtschaftlicher Tätigkeit = mehr Ressourcennutzen und Umweltschäden = mehr Klimaflüchtlingen und sozial benachteiligten Bevölkerungsgruppen, welche von Naturkatastrophen heimgesucht werden = arbeiten gegen friedliche Zustände und Stabilität. Von den Abkommen profitieren in sich entwickelnden Ländern zumeist auch nur die dortigen Eliten und ihre Unternehmen, während die ArbeiterInnen noch mehr ausgebeutet werden, da neue Märkte erschlossen werden.
  • people_img Ich denke genau dies könnte man sehr schnell ändern. Einfach den Textilriesen vorschreiben, sie müsse einen gewissen Anteil der Kleidung die sie in der EU verkaufen auch innerhalb der EU produzieren und diesen Anteil dann jährlich steigern + den Zoll auf Importwaren erhöhen (funktioniert ja bei Netflix z.B. auch bestens). Die Unternehmen können die Kosten so nicht an die Kunden weitergeben, sie werden einfach weniger Marge machen. Bis die Ausbeutung der Südostasiaten ein Ende hat. Wer profitiert eigentlich davon, dass das T-Shirt aus Bangladesch kommt? Kann irgendjemand ein T-Shirt aus Bulgarien und eines aus Bangladesch bei ZARA an etwas Anderem außer dem Label, auseinandererkennen?
  • people_img Ich denke das war auch ein riesen PR-Debakel der EU. 1 Land hat gesagt es exportiert mal vorerst keinen MNS-Schutz ins Ausland aufgrund der bevorstehenden Pandemie und am nächsten Tag rollten schon die Container aus China unter dröhnenden Fanfaren in Italien von den Schiffen. Dabei war es ja gar nicht so, dass kein zwischenstaatlicher Austausch stattgefunden hat, es wurde nur wirklich sehr sehr schlecht kommuniziert.
  • people_img Meiner Meinung nach ergeben sich durch den Klimawandel neue Möglichkeiten für Unternehmen. Unternehmen, die unzureichend auf den Klimawandel und alle damit einhergehenden Maßnahmen eingehen, werden früher oder später einen Wettbewerbsnachteil mit sich ziehen. Reagiert ein Unternehmen beispielsweise jetzt schon vorausschauend mit Maßnahmen wie dem Aufbau von Pufferkazapitäten in der supply chain bei etwaigen Ausfällen durch extreme Klimaereignisse - oder auch ein X-event wie eine Pandemie - wird es gegenüber anderen Unternehmen einen klaren Wettbewerbsvorteil haben.

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4. Wie kann das Spannungsfeld zwischen staatlicher Intervention und freier Marktwirtschaft gelöst werden?

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Impact: Wie wichtig ist der Faktor für das diskutierte Thema? Uncertainty: Können wir den Faktor noch beeinflussen oder ist er vorgegeben und unveränderbar?

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Im Folgenden finden Sie eine Liste der identifizierten Einflussfaktoren. Haben Sie noch Ergänzungen?

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P24

Technologische Faktoren

  • Cybercrime: Auswirkungen auf das Vertrauen in Technik und Partner
  • Transport: Wie kann sich die Technische Weiterentwicklung auf die Sicherheit und die Nachhaltigkeit des Transportes Auswirken?
  • Patente/Know how: Achtung von Patenten und KnowHow. 
  • Digitale Transformation 
    • Künstliche Intelligenz: Optimierung und Verbesserung durch AI
    • Blockchain: Kontrolle über die gesamte Lieferkette
    • Exponentielle Entwicklung von Technik
    • 3D-Druck
  • Sekundärrohstoffe: bessere Recyclingprozesse
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P25

Gesellschaftliche & soziologische Faktoren:

  • Bildung
  • Kompetenz Erwerb: Wie können Bidlung und Kompetenzerwerb die Lieferketten verbessern?
  • Beschäftigungsgarantie/Jobs schaffen
  • Vertrauen in Personen steigt
  • Vertrauen in Organisationen sinkt
  • Verfügbarkeit von Produkten: Druck von der Gesellschaft, Produkte sofort und immer verfügbar zu haben
  • Accesability: Kommt man an Produkte, die benötigt werden?
  • Konsumverhalten
  • Neue Generation von Konsumenten: Wie stark kann eine nachhaltige Verantwortung in einer neuen Generation von Konsumenten verankert werden?
  • Umweltfaktor: Wie wirken sich Klimaveränderungen auf Lieferketten aus? 
  • Nachhaltigkeit der Personengesellschaft
  • Wertschöpfungskreislauf: Produktion im Kreislauf sehen, kein EinbahnDenken 
  • Qualität vs. Quantität: Ist mehr immer besser?
  • Abschottung: Personen kaufen nur noch Made in Austria/Europe
  • Wohlstandsverlust durch lokales Denken: Weniger internationaler Handel
  • Think globally, act locally: Globalisierung auch als ein Friedensgarant
  • Verteilungsgerechtigkeit
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P26

Politische & rechtliche Faktoren:

  • CO2Import-Steuer an EU-Aussengrenzen: Steuer auf die Externalitäten, die in der Produktion und im Transport entstanden sind
  • Staatliche Intervention bei Lagerbestände: staatliche Vorgaben von Lagerbeständen
  • Abnahmegarantie durch den Staat: Industrie produziert mit einer Abnahmegarantie
  • Vertrauen –  Trust Index: Vertrauen in die verschiedenen Player in der Lieferkette und in den freien Warenverkehr; gekennzeichnet wird auch, welche Firmen und Staaten sich an ihre Versprechen halten
  • Internationale Einschränkungen: Exportbeschränkungen bzw. Einschränkungen
  • Konflikt USA/China: Auswirkungen auf den globalen Warenverkehr
  • Ökonomischer Imperialismus: „Wertfreiheitsanspruch in der Ökonomik“
  • Europäische Union: Zusammenhalt, Ausbau oder Zerfall der EU
  • Kapitalismus vs. Kommunistisches Denken: Versorgungsrisiko in freier Marktwirtschaft und Globalisierung
  • Staatliche Regulierungen: Zölle usw. 
  • Begriffliche Unschärfe bei Souveränität: In wie weit ist ein Staat souverän? 
  • Supranationalität: Überstaatliche Organisationen und deren Einfluss
  • Politische Unsicherheit
  • Regime – Totalitäre Staaten
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P27

Wirtschaftliche & Business Faktoren

  • Diversifikation von Lieferketten: Unterschiedliche Bezugsquellen, um Liefergarantie zu gewährleisten
  • Lohnkosten Niveau: Niveauunterschiede in verschiedenen Ländern – Konkurrenzfähigkeit? 
  • Profitorientierung
  • Lagerkosten Optimierung: Justin-time-Systeme etc. 
  • Economies of Scale
  • Innovationen bei Design & Material: Vereinfachung der Produktion 
  • Kreislaufwirtschaft
  • BusinessModell-Innovation
  • Preisgestaltung: Wie wirken sich Preissteigerungen auf das Konsumverhalten aus?
  • Hoher Spezialisierungsgrad in der Produktion: einzelne Staaten haben sich auf die Produktion von einzelnen/wenigen Produkten spezialisiert
  • Spannungsfeld WettbewerbKooperation: Der Wettbewerb wird immer stärker. Gleichzeitig werden Kooperationen und Allianzen Mitbewerbern wichtiger. Kooperation muss daher gestäkrt werden
  • Stabilisierung durch LocalSourcing
  • Optimierung und Verbesserung durch Digitale Transformation: Nicht nur in der produktion und der kontrolle der Lieferkette, sondern auch im wirtschaftlichen Gebaren
  • Verfügbarkeit
  • Handelsabkommen
  • Übernahme von Verantwortung in Unternehmen erweitern: Eigeninitiative der UnternehmerInnen
  • Exportbilanz – Regionalität: durch regionales Denken aller Akteure keine sinkenden Exporte und Importe
  • Systemtransformation auf allen Ebenen: tiefgreifende Systemveränderung durch Bewusstseinsschaffung bei allen Akteuren innerhalb des Systems; nicht nur direkte Einflüsse erkennen, sondern auch die auf der 2. und 3. Ebene
  • Produktivität und Effizienz
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P28

Ökologische Faktoren

  • Transport: Umweltkosten durch den Transport
  • Produktionsstandort: Produkte kaufen, die in der Nähe produziert werden
  • Greenwashing: Firmen nutzen scheinheilige Aktionen, um Trends auszunutzen
  • PolluterPay-Prinzip
  • Carbon Budget: Rechte, CO2 auszustoßen werden vergeben, kein Kauf der Rechte möglich. 
  • Bewusster Lebensmittelkonsum: Wo kommen Nahrungsmittel her, wie wirken sie sich auf die Umwelt aus, welche Produkte werden konsumiert? Anstieg der Nachfrage erfüllen.
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